ICILS 2023: Internationale Vergleichsstudie zu digitalen Kompetenzen von Schüler*innen

Heute wurden die Ergebnisse der International Computer and Information Literacy Study (ICILS 2023) im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der KMK und dem BMBF im Sekretariat der Kultusministerkonferenz in Berlin veröffentlicht.

Die ICILS-Studie untersucht seit 2013 alle fünf Jahre die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Achtklässler*innen in Deutschland und im internationalen Vergleich. Sie wird international von der IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement) mit Sitz in Amsterdam koordiniert und in Deutschland von Frau Prof. Dr. Birgit Eickelmann als kooperatives Forschungsvorhaben an der Universität Paderborn geleitet.

Das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) ist mit Dr. Martin Senkbeil, wissenschaftlicher Mitarbeiter der IPN-Abteilung Erziehungswissenschaft und Pädagogische Psychologie, seit 2013 an diesem Forschungsprojekt beteiligt. Martin Senkbeil ist Mitglied des nationalen Konsortiums, in dem ausgewiesene Expertinnen und Experten das nationale Forschungszentrum über den gesamten Studienzeitraum unterstützen.

An der diesjährigen Studie nahmen in Deutschland 230 zufällig und repräsentativ ausgewählte Schulen der Sekundarstufe I aus allen 16 Bundesländern teil. In jeder dieser Schulen wurden nach einem internationalen Stichprobenplan zufällig eine Klasse der achten Jahrgangsstufe sowie in der Regel 15 Lehrpersonen, die jeweilige Schulleitung und die IT-Koordinator*in der Schule befragt.

Zu den Projektergebnissen

Der ausführliche Berichtsband zur Studie, eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Video, in dem mögliche Entwicklungsperspektiven aus ICILS 2023 für den schulischen Bildungsbereich in Deutschland vorgestellt werden, sind auf der Webseite des Projekts verfügbar:

www.upb.de/icils2023

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