Organisation
Das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) ist eines von 96 Forschungsinstituten der Leibniz-Gemeinschaft. Es wird geleitet von Prof. Dr. Olaf Köller, dem Geschäftsführenden Wissenschaftlichen Direktor, und Mareike Bierlich, der Geschäftsführenden Administrativen Direktorin, welche als Doppelspitze die Geschäftsführung des IPN bilden.
Gemeinsam mit den berufenen und mit der Leitung einer Abteilung betrauten Professorinnen und Professoren des Instituts bildet die Geschäftsführung das Direktorium, das Institutsangelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung berät.
Der Stiftungsrat überwacht die Rechtmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Führung der Geschäfte des IPN.
Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts wird regelmäßig durch den Wissenschaftlichen Beirat evaluiert, der das Institut auch bei der Forschungsplanung berät.
Der Wissenschaftsausschuss des IPN berät die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts in Fragen mit Bedeutung für die wissenschaftliche Arbeit.
Die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IPN arbeiten in sieben Fachabteilungen (Didaktik der Biologie, Didaktik der Chemie, Didaktik der Mathematik, Didaktik der Physik, Erziehungswissenschaft und Pädagogische Psychologie, Pädagogisch-Psychologische Methoden und Datenwissenschaften, Fachbezogener Erkenntnistransfer), in der gemeinsam mit der Kieler Universität eingerichteten Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik und in Infrastruktureinheiten wie Verwaltung, Bibliothek, Informationstechnologie sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Die aktuellen pädagogischen Fragestellungen und Projekte werden am IPN interdisziplinär in Teams aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik, Fachdidaktiken, Pädagogik und Psychologie bearbeitet. Das IPN organisiert seine Forschungsvorhaben in einer Matrixstruktur, in der zum einen die Abteilungen, zum anderen die Forschungslinien jeweils eine Dimension aufspannen. Die Abteilungsstruktur bildet eine langfristige organisationale Struktur. Die Forschungslinien stellen zeitlich befristete Felder dar, die als Folge einer sich ändernden Forschungslandschaft strukturell modifiziert und weiterentwickelt werden können. Sie strukturieren und koordinieren die Forschungsarbeiten der Abteilungen und ermöglichen eine Vielzahl kooperativer Vorhaben.