Dr. Marta Chiarinotti
Geschäftsführung
siehe Profil
+49-(0)431-880-3114
Am IPN sehen wir Gleichstellung nicht nur als das Erreichen und Beibehalten von Quoten oder die Förderung von Frauen an. Vielmehr verstehen wir sie auch als zu lebende Kultur - am Institut und in der Wissenschaft im Allgemeinen. Das heißt für uns auch, dass alle Beschäftigten Gleichstellung als ein institutsübergreifendes Thema im Berufsalltag leben.
Seit 2024 findet einmal jährlich das Gleichstellungsforum statt. Das Forum bietet allen Beschäftigten am IPN Raum, sich über die Gleichstellungsarbeit und Chancengerechtigkeit am Institut auszutauschen.
Sehr häufig bricht die akademische Karriere von Frauen nach der Promotion ab oder verlangsamt sich durch Elternzeiten, insbesondere in der Postdoc-Phase. Deshalb unterstützt das IPN seine Wissenschaftlerinnen konsequent und fördert sie mit Nachdruck in ihrer beruflichen Weiterentwicklung. Beispiele sind die Einrichtung von Nachwuchsgruppen explizit für Frauen oder von Tandem-Nachwuchsgruppen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Familienaufgaben.
Der am IPN aufgestellte Gleichstellungsplan ist ein zentrales Instrument für eine geschlechtergerechtere Personalplanung. Ein Ziel ist es, die Unterrepräsentanz von Frauen auf professoraler Ebene aufzulösen. Zudem wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die es erlauben, Erwerbstätigkeit und Familie noch besser zu vereinbaren.
Die Umsetzung der in dem Plan formulierten Maßnahmen und Initiativen orientiert sich an den forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie dem Leitfaden zur Chancengleichheit in der Leibniz-Gemeinschaft. Unter Federführung der Gleichstellungsbeauftragten erarbeitete das Institut in einem partizipativen, internen Prozess den aktuellen Gleichstellungsplan.
Dieser ist hier zum Download verfügbar.
Bereits im Jahr 2006 erhielt das IPN für seine Familienfreundlichkeit das Zertifikat zum audit berufundfamilie der berufundfamilie Service GmbH. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit. Gleichzeitig trägt sie dazu bei, dass Karrieremöglichkeiten offenbleiben. Initiativen auf diesem Gebiet werden im IPN als Bestandteil einer aktiven Personalpolitik verstanden. Weitere Informationen hier.
Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten sind durch das Schleswig-Holsteinische Gleichstellungsgesetz und zugleich durch die Ausführungsvereinbarung Gleichstellung der GWK geregelt.
Sie möchten uns eine Nachricht zukommen lassen? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an gleichstellung(at)leibniz-ipn.de
Alternativ können Sie natürlich auch die unten angegebenen persönlichen Kontaktdaten nutzen.