Kooperationen & Vernetzung
Das IPN pflegt einen intensiven nationalen und internationalen Austausch durch Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen. Derartige Kooperationen kennzeichnen alle Forschungslinien des IPN. Viele Forschungsergebnisse werden in enger Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern erzielt.
Besondere Aufmerksamkeit erfahren dabei die Kooperation mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die Kooperationen in den Leibniz-Forschungsverbünden, die Kooperationen mit anderen Leibniz-Einrichtungen, die Bildungsforschung betreiben, sowie internationale Kooperationen und die Beteiligung des Instituts an Netzwerken.
Es bestehen über die Lehre und gemeinsame Berufung von Professorinnen und Professoren hinaus Kooperationen mit der Kieler Universität im Bereich der Professionsforschung im Lehramt sowie in der forschungsbasierten Konzeption von Angeboten, mit denen ein Wissenstransfer in die Gesellschaft ermöglicht wird. Das IPN hat gemeinsam mit der Kieler Universität die Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik ins Leben gerufen. Gemeinsam mit der CAU betreibt das IPN auch ein Schülerlabor, die Kieler Forschungswerkstatt. In der Kieler Forschungslandschaft spielt das IPN bei dem interdisziplinären Verbund, Kiel Science Communication Network (KSCN), eine wichtige Rolle. Dieses Zentrum für Wissenschaftskommunikationsforschung untersucht, wie sich komplexe Informationen greifbar visualisieren lassen. Innerhalb des Landes kooperiert das IPN eng mit dem IQSH (Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein).
Weitere Kooperationspartner finden sich in der Leibniz-Gemeinschaft. Hier spielt das IPN vor allem im Leibniz-Forschungsverbund Bildungspotenziale eine hervorgehobene Rolle. Mit Partnern aus der Leibniz-Gemeinschaft (Institute der Sektionen A, B und C) sowie universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind bi- und multilaterale Kooperationen entstanden. Das IPN ist an weiteren Leibniz-Forschungsverbünden beteiligt, wie zum Beispiel an Science 2.0 oder Energiewende.
Eine weitere wichtige nationale Kooperation findet im Bereich des Large-scale Assessments statt. Hier hat das IPN gemeinsam mit der Technischen Universität München und dem DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation das vom BMBF und den Ländern geförderte Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) aufgebaut und Forschungsschwerpunkte im Bereich der Methodenforschung gelegt.
International bestehen wichtige Kooperationen mit Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Australien, Chile, Costa Rica, Dänemark, England, Israel, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, der Schweiz und den USA.
Das IPN pflegt einen intensiven nationalen und internationalen Austausch durch institutionalisierte Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen. Derartige Kooperationen kennzeichnen viele Arbeiten des IPN und erlauben dem Institut, große Vorhaben zu realisieren, welche die Zusammenarbeit von Disziplinen über die am IPN vorhandenen hinaus erfordern. Viele Forschungsergebnisse werden dementsprechend in enger Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern erzielt.