Eine Längsschnittstudie zur Entwicklung domänenspezifischer akademischer Selbstkonzepte von Bachelorstudierenden des Grundschullehramts

Beitrag in SammelwerkForschungbegutachtet

Publikationsdaten


VonMarkus Sebastian Feser, Jörg Doll, Dennis Sommer
OriginalspracheDeutsch
Erschienen inGabriele Kaiser, Jörg Doll, Eva Arnold (Hrsg.), Innovative Ansätze zur Veränderung der Lehrkräfteausbildung
Seiten315–336
Herausgeber (Verlag)Waxmann
ISBN978-3-8309-4878-0
DOI/Linkhttps://doi.org/10.31244/9783830998785 (Open Access)
PublikationsstatusVeröffentlicht – 07.2024

Der folgende Beitrag ist in vier Teile gegliedert. Er beginnt mit einer Darstellung

der reformierten Lehramtsstudiengänge zum Lehramt an Grundschulen und zum

Lehramt für Sonderpädagogik mit Profilbildung Grundschule an der Universität

Hamburg, die im Wintersemester 2020/21 eingeführt wurden. Dem folgt – in Vor‐

bereitung auf den empirischen Teil des Beitrags – eine Übersicht ausgewählter

bisheriger Befunde zum Zusammenhang zwischen Abiturnote und Studienerfolg.

Im dritten Teil des Beitrags werden die drei Formen selbstbezogener Kognitionen

akademisches Selbstkonzept, berufsbezogenes Selbstkonzept und Selbstwirksam‐

keit unterschieden. Es folgt eine Zusammenfassung längsschnittlicher Studien zu

den akademischen Selbstkonzepten Lehramtsstudierender, in denen diese als Stu‐

dienerfolgskriterien thematisiert werden. Im vierten und empirischen Teil werden

entlang von drei Forschungsfragen die Ergebnisse einer längsschnittlichen Befra‐

gung von Lehramtsstudierenden der Universität Hamburg zu ihren akademischen

Selbstkonzepten in den Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht berichtet

und diskutiert.