Inklusion betrifft uns alle. Vortrag & Podiumsdiskussion mit Mareice Kaiser

Wie viele Menschen in Ihrem Umfeld haben eine Behinderung? Oft nehmen wir das Thema erst dann bewusst wahr, wenn wir selbst oder nahestehende Personen betroffen sind. Dabei lebt etwa 15 % der Weltbevölkerung mit einer Behinderung – viele davon sind nicht auf den ersten Blick erkennbar, und oft merken wir erst in bestimmten Lebensphasen, wie ausschließend Strukturen sein können – sei es durch Krankheit, Unfall oder das Älterwerden. Barrierefreiheit ist daher kein Randthema, sondern betrifft uns alle.

Das IPN lädt ein

Gerade in der Wissenschaft sind Menschen mit Behinderungen stark unterrepräsentiert. Warum ist das so? Wie sichtbar sind die Themen Behinderung und Barrierefreiheit in unserem Institutsalltag? Und wo besteht Handlungsbedarf?

Das IPN lädt ein zu einem spannenden Vortrag mit Mareice Kaiser, Journalistin, Autorin und Moderatorin aus Berlin. Unter dem Titel „Inklusion betrifft uns alle. Ableismus von der Kita bis zur Hochschule“ beleuchtet sie strukturelle Herausforderungen und notwendige Veränderungen. Gemeinsam mit Maximilian Osthoer vom Referat Inklusion der CAU wollen wir diskutieren, wie eine inklusive Hochschule und Wissenschaft aussehen kann.

Zur Veranstaltung

• Wann: Donnerstag, 10. April 2025, 14:00 Uhr
• Wo: Kiel (genauer Ort folgt) + Live-Stream
• Im Anschluss: Möglichkeit zum Austausch sowie die Gelegenheit, vor Ort Bücher von Mareice Kaiser zu erwerben und signieren zu lassen.

Warum das Thema wichtig ist

Das IPN trägt die Verantwortung für einen barrierefreien Arbeitsplatz und setzt sich für eine inklusive Forschung und Lehre ein. Denn wenn Forschung selbst nicht inklusiv ist, reproduziert sie bestehende Benachteiligungen. Fehlen bestimmte Gruppen in der Forschung, fehlen auch ihre Perspektiven – mit der Folge, dass wissenschaftliche Ergebnisse weniger aussagekräftig oder sogar diskriminierend sein können.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine spannende Diskussion!

Kontakt

Copyright/Fotos von Mareice Kaiser: Jana Rodenbusch.