34. EMSE-Tagung: Basiskompetenzen und das Recht auf Bildung

Vor dem Hintergrund alarmierend großer Anteile von Schüler:innen, die Mindeststandards in den Fächern Mathematik und Deutsch verfehlen, hat das IPN die gemeinsam mit dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) ausgerichtete 34. Tagung des Netzwerks Empiriegestützte Schulentwicklung (EMSE) unter das Thema Basiskompetenzen und das Recht auf Bildung gestellt. Vertreter:innen aus Bildungsforschung und -praxis, Bildungsadministration und -politik kamen zahlreich nach Berlin, um sich über Maßnahmen und Programme zur Förderung von Schulen in schwierigen Lagen austauschen. Dem Namen des Netzwerks entsprechend, das beinahe seit 20 Jahren auf empiriegestützte Schulentwicklung hinwirkt, standen datengestützte Verfahren im Mittelpunkt, die dazu beitragen sollen, den Kompetenzerwerb und das Recht auf Bildung aller Schülerinnen und Schüler besser zu verwirklichen. Neben Lehrkräften und Schulleitungen wurden hierfür die Schulaufsicht sowie die Landesinstitute in den Blick genommen.

Podiumsdiskussion mit fünf Teilnehmer:innen der 34.EMSE-Tagung