IPN Schulbuchstudie
Qualität und Effekte von Mathematikbücher auf die Arithmetikleistung von Grundschulkindern
In der IPN Schulbuchstudie werden Effekte des im Fach Mathematik verwendeten Schulbuchs auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler im Bereich Arithmetik untersucht.
Projektdaten
Forschungslinien | Forschungslinie Fachliches Lernen im vorschulischen und schulischen Bereich | ||
Abteilungen | Didaktik der Mathematik | ||
Laufzeit | seit 1.4.2016 | ||
Status | laufend | ||
Beteiligte am IPN | Prof. Dr. Aiso Heinze (Projektleitung) |
IPN-Podcast
Folge 2 von Forschung für Bildung:
"Über die Qualität von Mathematikschulbüchern“
bei Spotify oder auf dem IPN-YouTube-Kanal
IPN-Youtube
„Was ist eigentlich ein gutes Mathebuch und wie lässt sich das feststellen?“
Videobeitrag zur Nacht der Wissenschaft 11/2020
Die IPN Schulbuchstudie geht der Frage nach, inwieweit im Mathematikunterricht eingesetzte Schulbücher bei gleichem Curriculum mit der Entwicklung der Arithmetikleistung von Schülerinnen und Schülern der Grundschule zusammenhängen. Die Grundlage der Untersuchungen bildet ein Längsschnittdatensatz von 1664 Kindern aus 93 Schulklassen, welcher über den gesamten Verlauf der Grundschulzeit erhoben wurde. Aufbauend auf allgemeinen Unterschieden zwischen den Klassen – je nach genutztem Schulbuch – soll in den Studien insbesondere die themenspezifische Qualität der Schulbücher untersucht und deren Lernwirksamkeit anhand des Datensatzes empirisch überprüft werden. Die auf diese Weise bestimmten Kriterien der Schulbuchqualität können als Anhaltspunkte der Schulbuchforschung und Schulbuchentwicklung sowie der Qualitätssicherung an den Grundschulen dienen.
Kooperationspartner*innen
Dr. Henning Sievert (Europa-Universität Flensburg)
Jun.-Prof. Dr. Ann-Katrin van den Ham (Universität Hamburg)